Alle Artikel in: Advent

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Das Runde muss ins Eckige: Geschenktüten

Ihr kennt bestimmt alle diese Geschenke, die sich einfach unmöglich in Geschenkpapier einschlagen lassen. Kerzen, Flaschen, Tassen, im Prinzip alles, was keine eckige Form hat. Die “Bonbon-Verpackungen” sind zwar nett für Kindergeburtstage, aber wirklich schön ist anders und das Einpacken mit Folie spoilert leider schon vor dem Auspacken das Geschenk. Da ich jedes Jahr wieder mit dem selben Problem konfrontiert bin, ist es Zeit für eine Lösung – die habe ich in Form von selbst gebastelten Geschenktüten gefunden. Das ist fast genau so einfach wie normale Geschenke einzupacken und ihr könnt so auch die unmöglichsten Formen unterbringen. Meine Tüten habe ich aus Tapetenresten gebastelt, weil sie noch eine Zugfahrt überstehen müssen. Ihr könnt aber auch Packpapier oder ganz normales Geschenkpapier verwenden. Ansonsten braucht ihr noch Bastelkleber oder Tesafilm und etwas zum Verzieren. Und so wird’s gemacht: Messt euer Geschenk aus und schneidet entsprechend das Papier aus, vergesst nicht, eine kleine Zugabe zu geben. Klebt euer Papier hinten zusammen. Knickt das Papier unten um und faltet die Ecken entlang der Linie ein. Faltet die Ecken wieder …

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Geschenkanhänger

Selbst wenn man die Geschenke für Weihnachten persönlich einpackt, kann es unterm Baum doch leicht zu Verwechslungen kommen. Wie bei dem einen Weihnachtsfest, an dem ich meinem damals 15-Jährigen Bruder feierlich sein Geschenk überreichte. Es war ein Buch – ähnlich wie für mein 7 Jahre jüngeres Babysitterkind, nur mit gänzlich anderem Inhalt. Sein Gesichtsausdruck beim Auspacken war eine Mischung aus Verwirrung, Unverständnis und Enttäuschung. Und ich musste darüber so lachen, dass ich das Missverständnis erst ca. 5 Minuten später auflösen konnte. Armer kleiner Bruder! Seit dem werden die Geschenke bei mir beschriftet. Manchmal mit Etiketten, manchmal mit Stempeln oder zur Not auch von Hand. Dieses Jahr habe ich Anhänger aus Formmasse gebastelt. Das ist superleicht, denn die Namen werden einfach aufgestempelt. Als ich aber fröhlich vor mich hingestempelt habe, konnte ich es nicht “nur” bei Namenschildern belassen. Deswegen gibt es auch einige Anhänger mit den Titeln von Weihnachtsliedern und einen, der einfach zum Auspacken auffordert. Und dann kam auch noch meine Hema-Bestellung mit hübschen Stempeln an, die ich natürlich auch gleich mit verwendet habe. Jetzt …

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Plätzchen am Spieß

Was wäre Weihnachten ohne selbst gemachte Plätzchen? Der Duft, der beim Backen durch die Wohnung zieht, das gemütliche Beisammensitzen und Ausstechen und natürlich das Naschen kleinen Leckereien verbreitet eine wundervolle Gemütlichkeit. Am allerliebsten mag ich aber das Dekorieren der Plätzchen. Diesmal habe ich sie auf Schaschlikspieße aufgespießt und mit Puderzucker dekoriert. Ich finde, sie sehen ein wenig aus, wie kleine Zauberstäbe… Damit die Sterne nicht so alleine sind, habe ich auch meine Kokosmakronen ein Update verpasst. Die Schneebälle am Spieß sehen aus wie Cake Pops, aber man braucht keine extra Backform um sie zu machen. Für die Strene braucht ihr: Plätzchen in Sternform Marzipan Messer Schaschlikspieß Zuckerguß Backpinsel Puderzucker   Die Sticks lassen sich aus allen Plätzchen-Sorten machen. Ich habe meine mit Honig, Nelken und Zimt gemacht. Sie schmecken so ein wenig nach Lebkuchen, was supergut zum Marzipan passt. Und so wird’s gemacht: Schneidet ein Stück Marzipan ab und streicht es mit dem Messer auf das fertige Plätzchen. Die Marzipanschicht muss dicker sein, als euer Spieß, damit sich die Hälften später zusammendrücken lassen. Drückt nun …

Papiersterne

Papiersterne aus alten Zeitschriften

Advent ist die Zeit, in der am meisten Geld ausgegeben und Müll produziert wird. Da ich mein Geld lieber in Geschenke investiere und Müll sowieso doof ist, habe ich mir für die Adventsdeko ein Upcycling-Projekt ausgedacht, das völlig umsonst ist: Faltsterne aus alten Zeitschriften. Durch die Verwendung von bunten Seiten entstehen interessante Muster auf den Sternen und man kann sich die Farben ganz nach Lust und Laune (und Fundus) zusammenstellen. Für die Deko als Girlande oder auf einem Schaschlikspieß braucht man ebenfalls nur Dinge, die in jedem Haushalt vorrätig sind. Und da sie ziemlich einfach zu basteln sind, ist es auch kein großer Zeitaufwand. Eine Variante – in Grün- und Türkistönen passt farblich schön zu meinem Adventskranz. Die zweite Variante ist eine „Mädchenvariante“ – in Rosa-Pastelltönen. Welche Farbkombi gefällt euch denn besser? Ich mag sie beide sehr gerne und finde es schön, dass die Sterne zwar weihnachtlich, aber nicht so kitschig und überladen wirken. Ihr braucht: alte Zeitschriften Schere Bastelkleber oder doppelseitiges Klebeband Optional: Schaschlikspieße, Draht Und so wird’s gemacht: Sucht euch aus alten Zeitschriften …

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Adventskranz mit Kupferdraht

Zur richtigen Weihnachtsvorfreude gehört, neben dem Adventskalender, natürlich auch ein Adventskranz. Die Tannenkränze, die man so im Supermarkt etc. kaufen kann, sind allerdings so gar nicht mein Ding und ich finde, es kommt auch nicht auf die runde Form an, sondern darauf, dass man vier Kerzen hat, die nacheinander angezündet werden.Mein Adventskranz dieses Jahr ist ohne viel Schischi und Tannenzweige. Ein paar Kerzen auf einer hübschen Kuchenplatte, Zahlen-Schriftzüge aus Kupferdraht und etwas Kunstschnee, fertig ist mein „Adventskranz“. Und da es kein Tannengrün gibt, ist die Brandgefahr ziemlich gering ;-). Was aber besonders schön ist, der Kranz ist nicht sehr aufwendig zu machen. Falls euch noch die zündende Idee fehlt und ihr nächstes Wochenende auch die ersten Kerzen anzünden möchtet, kommt hier die Anleitung. Ihr braucht: Stumpenkerzen Kupferdraht alte Schere oder Kneifzange Flachzange oder Rohrzange Und so wird’s gemacht: Es ist hilfreich, den jeweiligen Schriftzug zunächst auf Papier vorzuschreiben. Schneidet den Draht großzügig zurecht und biegt die Buchstaben von Hand in Form. Ihr könnt auch eine Flachzange zur Hilfe nehmen. Buchstaben wie „i“ oder „d“ grob …

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Adventskalender mit freebie

Es ist gar nicht mehr so lange hin bis zum Advent. Ich mag diese Zeit im Jahr besonders gerne – überall leuchten Lichter, es gibt viele, viele Süßigkeiten und man befindet sich irgendwo zwischen Vorfreude und Stress. Ich gehöre da zum Typ “Auf-den-letzten-Drücker” und kümmere mich zwar geistig schon ab November um Deko und Geschenke, aber die Umsetzung findet dann meistens kurz vor knapp statt. Wie jedes Jahr gelobe ich auch diesmal wieder Besserung. Und den ersten Schritt habe ich bereits gemacht: Mein Adventskalender ist fertig, und das am schon Anfang November… Ich habe Butterbrottüten mit kleinen Leckereien gefüllt und die Laschen zugenäht – natürlich mit rotem Faden. So ist es zum einen schön weihnachtlich und zum anderen passt der Kalender gut in mein neu dekoriertes Esszimmer. Ich wollte keine gerade Naht haben und bin mit der Nähmaschine einfach kreuz und quer über die Laschen gegangen. Die Zahlen für den Adventskalender habe ich selbst gestaltet und auf Packpapier ausgedruckt. Das funktioniert erstaunlich gut, wenn man das Papier vorher in A4-Format schneidet. Wenn ihr also noch …