Alle Artikel mit dem Schlagwort: Deko

KÜCHENLEISTE

Aus einem Guss: Hängeleiste für die Küche

Kleine Küchen können wirklich nerven! Nicht nur, weil man sich beim Kochen zu zweit ständig auf die Füße tritt, sondern auch, weil man viel zu schnell Stauraum-Probleme bekommt. Küchenutensilien kann man leider nicht so oft aussortieren, da man viele Dinge doch immer wieder braucht. Dass man mit einer Hängeleiste oder Haken auch die Wand verwenden und damit Abhilfe schaffen kann, ist nix Neues, aber ich finde die meisten Sachen, die so angeboten werden entweder unpraktisch oder hässlich. Da hilft mal wieder nur, selbst kreativ zu werden! Ursprünglich hatte ich die Idee, ein altes Fenstergitter oder ein Teil eines Gartenzaunes aufzumöbeln. Stattdessen bin ich aber auf dem Flohmarkt über diese Kerzenständer gestolpert, die zwar nicht so groß, dafür aber wie gemacht für mein Vorhaben waren. Jetzt sind die wichtigsten Küchenutensilien griffbereit und die geflieste Wand sieht auch gleich viel schöner aus. Für meine Küchenrolle – die immer irgendwo rumstand, habe ich auch eine Hängevorrichtung gebaut. Zum Glück hatte ich noch ein passendes Rundholz parat. So musste ich nur je einen Nagel in das Ende schlagen und …

Kraeuter

Hippie, Hippie Yay!
Mein Kräutergärtlein…

Da es langsam aber sicher Sommer wird, sieht man überall im Netz nett eingerichtete Balkone und Terrassen. Ich hätte ja nie gedacht, dass ich jemals bereit wäre, in eine Wohnung zu ziehen, in der es weder Balkon, noch Terrasse gibt. Allerdings habe ich mich von Anfang an so in meine jetzige Wohnung verliebt, dass ich sogar bereit war, auf einen Freisitz zu verzichten. Dank Erker und großen Türen habe ich zum Glück einen Ersatz-Balkon und für das restlichen Draußen-Flair sorgt mein kleiner Kräutergarten. Ich liebe es, frische Kräuter zum Kochen zu verwenden und mir leckeren Tee aus Pfefferminze zu brauen. Aber auch das Grün und der Duft, den frische Kräuter mit sich bringen sind ein großer Bonus für jede Wohnung. Bei mir reihen sich Thymian, Pfefferminze, Oregano, Majoran und Basilikum auf kleinen Nierentischchen und einer Betbank, die ich auf dem Flohmarkt gefunden habe. Da meine weißen Töpfe mir zu langweilig waren, habe ich die Kräuter einfach in Gläser und Dosen gepflanzt, die ich noch rumstehen hatte. Ein bisschen “hippieesk” sieht meine Kräuterecke ja schon aus, …

kiko

Wo sich Ziege und Hase Gute Nacht sagen

Ich habe euch ja am Montag schon einen kleinen Blick in mein Schlafzimmer gewährt und heute geht es gleich weiter. Die Entscheidung, welche Kissen nun auf mein Bett kommen, ist immer noch nicht gelöst, dafür aber das Problem mit der nackten Wand. Dort vereint sich nun das Trio aus Leiter, Bild und Vintage-Radio. Das große Bild habe ich bei posterlounge gefunden – nach ungefähr 4 Stunden Suche und ständigem abwägen, welches Bild denn nun am schönsten ist. Keine leichte Aufgabe für entscheidungsschwache Menschen wie mich ;-). Entschieden habe ich mich dann für “Kiko II“, ein Polygon-Ziegen-Mensch. Die Künstlerin heißt Kuba Gornowicz und hat einige schöne Motive parat. Ich finde das Bild richtig toll und in groß sieht es sogar noch besser aus, als auf dem Bildschirm. Gestern durfte Kiko dann einziehen und hat seinen Platz an der vorher viel zu weißen Wand bekommen. Von dort aus kann er nun gut über mich wachen, wenn ich am Träumen bin. Hach, ich bin richtig verliebt in meinen neuen Mitbewohner und würde am liebsten das ganze Pfingstwochenende im …

Handy

Ein Herz für Handys

Origami-Projekte habe ich euch wirklich schon einige gezeigt und meine Affinität zu der Basteltechnik ist wohl unübersehbar. Und auch heute gibt es wieder ein DIY, das mit Origami zu tun hat – allerdings ohne Falten und ohne Papier. Okay, per Definition dürfte ich das eigentlich wahrscheinlich gar nicht Origami nennen, aber “Kachelherz aus Dreiecken” hört sich nun wirklich bescheuert an… Aber wir müssen dem Kind ja zum Glück auch keinen Namen geben, sondern es einfach nur Basteln ;-). Die Idee für das Herz habe ich von Kerstin, die  letztes Jahr auf dem roombeez-Blog ein tolles DIY für eine Wandgestaltung im Origami-Stil. Ihr riesiges Wandbild hat es mir sehr angetan, allerdings habe ich an der Wand nirgendwo so eine große Fläche frei. Deswegen habe ich ihre Idee einfach “umgedichtet” und statt einem überdimensionierten Papierherz eine kleine Deko für’s Handy gebastelt, die super easy und schnell umsetzbar ist. Neben eurem Handy braucht ihr für dieses DIY noch etwas bunte Klebefolie (gibt es im Bastelgeschäft oder z.B. hier), eine Schere sowie Geodreieck und Lineal. Und so wird’s gemacht: …

Geschirrtuch1

La Cockaracha & Co – Geschirrhandtücher mit Insekten

Nein, ich brauche keinen Kammerjäger, denn mein neues Küchenungeziefer soll genau dort bleiben, wo es ist – auf meinen Geschirrhandtüchern. So eklig Kakerlaken in natura auch sind, als Motiv machen sie sich hervorragend. Und auch die Ameisen, die sonst so gar nicht in meiner Wohnung Willkommen sind, bekommen auf Stoff gebannt einen Ehrenplatz. Ich schätze, der gravierende Unterschied liegt daran, dass sich die Stoff-Version nicht bewegt, denn normalerweise bekomme ich schon eine Gänsehaut, wenn ich nur an Krabbelviecher denke! Das heutige DIY ist, dank Plotter, ziemlich schnell gemacht, aber auch ohne Plotter lässt es sich gut umsetzen. Deswegen gibt es hier heute zwei Anleitungen:   Ihr braucht: Geschirrhandtuch Thermotransferpapier oder transparentes, bedruckbares Bügelpapier Plotter oder Drucker Bügeleisen Backpapier Und so wird’s gemacht: Mit Plotter: Als Vorlage habe ich ein Bild von einer Kakerlake genommen und mit einem schwarzen Filzstift nachgezeichnet. Am PC habe ich daraus dann eine Plottervorlage erstellt und einfach ausgeplottert. Dann muss nur noch das überschüssige Transferpapier entfernt und die Tierchen grob ausgeschnitten werden. Platziert die fertigen Tierchen auf eurem Geschirrhandtuch, legt ein …

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Fremdbasteln mit monochrome

Zum fremdbasteln habe ich wieder einen besonders schönen Blog-Gast für euch mitgebracht: Laetitia von monochrome. Die gebürtige Französin entdeckte 2013 ihre Liebe zum Basteln wieder und versorgt seitdem ihre Leser mit frischen DIY Ideen rund um die Themenbereiche Mode und Wohnen. Meistens sind es Dinge, die das Leben einfach hübscher machen, aber es kann auch mal ein Raumduft oder Körperbutter dabei sein: Hauptsache mit viel Liebe selbst gemacht! Da Laetitia auch immer Anleitungen und Stepfotos bereitstellt, steht dem Nachbasteln Nichts mehr im weg. Ein Glück, denn bei ihrem tollen Ideensammelsurium will man einfach loslegen! Wie der Name schon sagt, gibt es bei monochrome keinen bunten Firlefanz – und das ist auch gut so, denn so wird das Auge nicht von den wunderbaren Bastelideen abgelenkt, die hier im Mittelpunkt stehen. Nebenbei versorgt und Laetitia auch noch mit Interviews mit jungen Designern und neuen Labels – so lernt man auch noch tolle Hersteller kennen und gewinnt mit etwas Glück sogar das ein oder andere Giveaway. Besonders gefallen hat mit der kleine Piepmatz aus Pappe (oder Pappmatz?). Dank …

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Osterzweig

Nachdem ich schon die ersten Eier gefärbt und bemalt habe, ist es auch langsam Zeit für ein wenig Osterdeko. Heute in Form von einem Osterzweig, der mit Eiern und Anhängern dekoriert ist. Die Eier sind mit Photo-Transfer-Potch verziert worden und die Anhänger sind aus Papier und Pappe gebastelt. Ein paar Wachteleier hatte ich auch noch übrig, die mussten natürlich mit dazu. Die Motive sind alle in Schwarz-Weiß, weil das gut zu den Wachteleiern passt. Und für ein wenig Farbe sorgt der Neon-Garn, mit dem ich die Deko aufgehängt habe. Die Motive habe ich bei the graphics fairy gefunden – dort wird man einfach immer fündig, wenn man auf der Suche nach Vintage Motiven ist. Passend zu Ostern habe ich mir schöne Hasen, Vögel, Nester etc. herausgesucht. Natürlich könnt ihr auch Motive aus alten Büchern kopieren. Für die Ostereier braucht ihr: ausgeblasene Eier Motiv (mit Laserdrucker ausgedruckt) Photo Transfer Potch Wasser Schwamm oder Tuch Und so wird’s gemacht: Tragt den Photo Transfer Potch auf euer Motiv (die bedruckte Seite) und auf das Ei auf. Klebt das …

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Adventskalender mit freebie

Es ist gar nicht mehr so lange hin bis zum Advent. Ich mag diese Zeit im Jahr besonders gerne – überall leuchten Lichter, es gibt viele, viele Süßigkeiten und man befindet sich irgendwo zwischen Vorfreude und Stress. Ich gehöre da zum Typ “Auf-den-letzten-Drücker” und kümmere mich zwar geistig schon ab November um Deko und Geschenke, aber die Umsetzung findet dann meistens kurz vor knapp statt. Wie jedes Jahr gelobe ich auch diesmal wieder Besserung. Und den ersten Schritt habe ich bereits gemacht: Mein Adventskalender ist fertig, und das am schon Anfang November… Ich habe Butterbrottüten mit kleinen Leckereien gefüllt und die Laschen zugenäht – natürlich mit rotem Faden. So ist es zum einen schön weihnachtlich und zum anderen passt der Kalender gut in mein neu dekoriertes Esszimmer. Ich wollte keine gerade Naht haben und bin mit der Nähmaschine einfach kreuz und quer über die Laschen gegangen. Die Zahlen für den Adventskalender habe ich selbst gestaltet und auf Packpapier ausgedruckt. Das funktioniert erstaunlich gut, wenn man das Papier vorher in A4-Format schneidet. Wenn ihr also noch …

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Die Kuh am Küchentisch

Die Tiere können ruhig im Wald, auf der Wiese oder in der Steppe bleiben, wenn es auf Trophäenjagd geht, denn man muss sich dafür nicht mit einem Gewehr in der Hand durchs Dickicht schleichen, sondern kann, dank den DIY-Kits von Paper Shape die Trophäen einfach gemütlich zuhause machen. Da ich Überraschungen liebe (wer tut das nicht?), habe ich mich natürlich sehr gefreut, als ich in meinem Briefkasten das DIY-Kit von Anastasia gefunden habe. Das Pferd und die Kuh kannte ich schon von Handmade Kultur und von Anastasias Blog und war von Anfang an ganz verliebt in die schöne Papierdeko. Inzwischen hat Anastasia einen eigenen Shop, Paper Shape, wo es neben der Kuh auch noch andere pflegeleichte Haustiere in allen erdenklichen Farben gibt. Passend zu meiner Küchenvitrine habe ich eine rote Papierkuh bekommen, die nun auch genau dort ihren Platz gefunden hat – im Esszimmer. Und da die Kuh so ganz alleine etwas einsam wirkte, habe ich es zum Anlass genommen, endlich auch ein paar mehr Bilder bei mir aufzuhängen. Ich bin ganz glücklich mit meinem …

Geister

Geisterstunde: easy-peasy Halloween Deko

Wie jedes Jahr freue ich mich auch jetzt wieder besonders auf Halloween. Ich liebe Gruselkram, Geister, Monster und Hexen. Und verkleiden ist sowieso toll. Von mir aus könnte das in Deutschland noch viel mehr gefeiert werden. Vielleicht könnte man ja einfach Fasnacht abschaffen und dafür ordentlich Halloween feiern… Damit ihr auch in Gruselstimmung kommt, habe ich euch heute eine ganz einfache DIY-Idee mitgebracht: selbstklebende Gespenster als Fensterdeko. Ok, wirklich gruselig sehen die nicht aus, aber ich mag die verpeilten Geister, die jetzt an meiner Fensterscheibe herumspuken trotzdem. Ihr braucht weder viel Zeit, noch viel Material um die Deko zu machen. Ihr braucht hierfür lediglich etwas Klebefolie, einen Stift und eine Schere. Die Geister zeichnet ihr auf die Rückseite der Folie und schneidet sie aus. Meine Gespenster sind am Fenster verteilt worden und sieht von außen und von innen gut aus. Aber natürlich könnt ihr die Geister auch auf euren Wände, Spiegel oder was auch immer eine glatte Oberfläche hat, spuken lassen. Wie das verkleidete Kind es allerdings geschafft hat, sich unbemerkt unter meine Geisterschar zu …