Alle Artikel in: DIY

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Mini Posterleiste

Bilder an der Wand gehören zu der einfachsten Methode, wie man seinem Zuhause etwas Farbe geben kann. Sie lassen sich superschnell austauschen, umhängen oder einfach neu arrangieren. Bei mir ist das mit den Bildern ein ständiges “Bäumchen-Wechsel-Dich”. Und da ich schöne Bilder seit ich 14 bin, also seit 17 Jahren, sammel, hat sich auch ein ansehnlicher Fundus an Material angesammelt. Obwohl ich es immer noch liebe, ganz viele Bilder mit Tape an die Wand zu kleben, bin ich inzwischen auf den Geschmack von Bilderrahmen & Co gekommen, denn so werden die Bilder nicht beschädigt. Eine sehr günstige Alternative zu Bilderrahmen sind mini Posterleisten aus Papierstrohhalmen. Ich hatte sie eigentlich im Advent für Weihnachtsdeko gekauft und neulich wieder gefunden. Aus “Irgendwas muss man doch daraus machen können” wurden kurzer Hand die Aufhängevorrichtungen für Bilder. Und endlich hat der Hase, den ich vor längerer Zeit per Siebdruck gemacht habe, einen neuen Platz. Auch der Postkarten-Spruch, der eine Beilage im flow Magazin war, durfte mit an die Wand – denn als Bastler muss man sich schon manchmal sagen, …

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Valentins-Deko

Valentinstag – braucht kein Mensch! Schließlich hat man doch das ganze Jahr Zeit, dem Lieblingsmenschen eine Freude zu machen. So war viele Jahre lang meine Meinung über den Valentinstag. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man kein festes Datum braucht, um einander Gutes zu tun, aber ein Mal mehr schadet ganz bestimmt auch nicht. Und seien wir mal ehrlich: Es ist doch eigentlich ganz schön, wenn man Anlässe hat, um etwas zu basteln ;-). Diesmal habe ich einen Tisch gedeckt und ein paar Dekoelemente selbst gemacht. Blumen müssen natürlich unbedingt sein. Aber ich bin eher ein Fan von kleineren Arrangements als von großen Sträußen. Für meine Mini-Vasen habe ich Schildchen mit Gute-Laune-Nachrichten gestempelt und an die Flaschen gehängt. Herzstück (im wahrsten Sinne des Wortes) meiner Deko ist der kleine Kuchen mit den Herz-Toppern.Mein Superheldenehemann hat angefangen mit Elektronik zu basteln. Das ist nicht nur deshalb toll, weil wir zusammen sitzen und werkeln können, sondern es hat mir eine ganz neue Welt an Bastelmaterial eröffnet. Im Elektrohandel gibt es echt hübsche Dinge, die man …

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Aufgemöbelt: Kerzenständer-Sammlung

Januar und Februar sind die Monate, die ich wohl am wenigsten mag: dunkel, kalt, bäh! Das einzig Gute ist, dass man es sich daheim so richtig gemütlich machen kann – am liebsten bei Kerzenschein. Das habe ich als Antrieb genommen, um meine Kerzenständersammlung endlich aufzuhübschen. Im Sommer habe ich auf Flohmärkten verschiedene Messingkerzenständer gekauft und diese nun in verschiedenen Blautönen angemalt. Super easy zu machen, aber ziemlich effektvoll… Ich finde die Formen der alten Messingkerzenständer richtig schön, allerdings erinnert mich die Farbe immer ein wenig an Dachboden. Der neue Anstrich bringt etwas Frische und Modernität in mein Lichtensemble. Aufwendig ist der neue Look auch nicht – ihr braucht bloß ein wenig Farbe und einen Nachmittag zuhause um die Kerzenständer fertig zu machen. Ihr braucht: Messingkerzenständer vom Flohmarkt (1-5 € pro Stück) Küchenrolle Vorstreichfarbe (Baumarkt ca. 5 € / 125 ml) Acryllack in zwei Farben (Baumarkt ca. 5 € / 125ml) Stupfpinsel (Bastelbedarf ca. 2,50) Und so wird’s gemacht: Wachsreste entfernen: Zuerst müsst ihr die Kerzenständer von eventuellen Wachsresten befreien. Legt sie auf ein Backblech mit …

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Das Runde muss ins Eckige: Geschenktüten

Ihr kennt bestimmt alle diese Geschenke, die sich einfach unmöglich in Geschenkpapier einschlagen lassen. Kerzen, Flaschen, Tassen, im Prinzip alles, was keine eckige Form hat. Die “Bonbon-Verpackungen” sind zwar nett für Kindergeburtstage, aber wirklich schön ist anders und das Einpacken mit Folie spoilert leider schon vor dem Auspacken das Geschenk. Da ich jedes Jahr wieder mit dem selben Problem konfrontiert bin, ist es Zeit für eine Lösung – die habe ich in Form von selbst gebastelten Geschenktüten gefunden. Das ist fast genau so einfach wie normale Geschenke einzupacken und ihr könnt so auch die unmöglichsten Formen unterbringen. Meine Tüten habe ich aus Tapetenresten gebastelt, weil sie noch eine Zugfahrt überstehen müssen. Ihr könnt aber auch Packpapier oder ganz normales Geschenkpapier verwenden. Ansonsten braucht ihr noch Bastelkleber oder Tesafilm und etwas zum Verzieren. Und so wird’s gemacht: Messt euer Geschenk aus und schneidet entsprechend das Papier aus, vergesst nicht, eine kleine Zugabe zu geben. Klebt euer Papier hinten zusammen. Knickt das Papier unten um und faltet die Ecken entlang der Linie ein. Faltet die Ecken wieder …

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Geschenkanhänger

Selbst wenn man die Geschenke für Weihnachten persönlich einpackt, kann es unterm Baum doch leicht zu Verwechslungen kommen. Wie bei dem einen Weihnachtsfest, an dem ich meinem damals 15-Jährigen Bruder feierlich sein Geschenk überreichte. Es war ein Buch – ähnlich wie für mein 7 Jahre jüngeres Babysitterkind, nur mit gänzlich anderem Inhalt. Sein Gesichtsausdruck beim Auspacken war eine Mischung aus Verwirrung, Unverständnis und Enttäuschung. Und ich musste darüber so lachen, dass ich das Missverständnis erst ca. 5 Minuten später auflösen konnte. Armer kleiner Bruder! Seit dem werden die Geschenke bei mir beschriftet. Manchmal mit Etiketten, manchmal mit Stempeln oder zur Not auch von Hand. Dieses Jahr habe ich Anhänger aus Formmasse gebastelt. Das ist superleicht, denn die Namen werden einfach aufgestempelt. Als ich aber fröhlich vor mich hingestempelt habe, konnte ich es nicht “nur” bei Namenschildern belassen. Deswegen gibt es auch einige Anhänger mit den Titeln von Weihnachtsliedern und einen, der einfach zum Auspacken auffordert. Und dann kam auch noch meine Hema-Bestellung mit hübschen Stempeln an, die ich natürlich auch gleich mit verwendet habe. Jetzt …

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Papiersterne aus alten Zeitschriften

Advent ist die Zeit, in der am meisten Geld ausgegeben und Müll produziert wird. Da ich mein Geld lieber in Geschenke investiere und Müll sowieso doof ist, habe ich mir für die Adventsdeko ein Upcycling-Projekt ausgedacht, das völlig umsonst ist: Faltsterne aus alten Zeitschriften. Durch die Verwendung von bunten Seiten entstehen interessante Muster auf den Sternen und man kann sich die Farben ganz nach Lust und Laune (und Fundus) zusammenstellen. Für die Deko als Girlande oder auf einem Schaschlikspieß braucht man ebenfalls nur Dinge, die in jedem Haushalt vorrätig sind. Und da sie ziemlich einfach zu basteln sind, ist es auch kein großer Zeitaufwand. Eine Variante – in Grün- und Türkistönen passt farblich schön zu meinem Adventskranz. Die zweite Variante ist eine „Mädchenvariante“ – in Rosa-Pastelltönen. Welche Farbkombi gefällt euch denn besser? Ich mag sie beide sehr gerne und finde es schön, dass die Sterne zwar weihnachtlich, aber nicht so kitschig und überladen wirken. Ihr braucht: alte Zeitschriften Schere Bastelkleber oder doppelseitiges Klebeband Optional: Schaschlikspieße, Draht Und so wird’s gemacht: Sucht euch aus alten Zeitschriften …

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Babuschka-Becher und Magnetroschkas

Zugegeben, der Matroschka-Trend ist bereits am abflauen, aber ich finde die russischen Schachtelpuppen nach wie vor toll. Ich habe schon vor ein Paar Jahren mal eine eigene Matroschka-Puppe entworfen, und daraus Kühlschrankmagnete als Weihnachtsgeschenk gebastelt. Vor Kurzem habe ich die Grafik wieder hervorgekramt, um daraus nette Accessoires für meine Küche zu machen. Heraus kamen drei Kühlschrankmagnete und ein Kaffeebecher, die ich euch heute zeigen möchte. Und die Matroschkas gibt es für euch auch noch als freebie! Den Kaffeebecher habe ich diesmal nicht selbst bedruckt, sondern einfach beim online Fotoservice bestellt. Ich bin ganz zufrieden mit dem Ergebnis und vor allem mein Superhelden-Ehemann ist ganz glücklich über den großen Becher. Vielleich bestelle ich auch noch zwei Stück mit je kleineren Matroschkas, dann wäre das Set komplett. Auch die Kühlschrankmagnete sind recht einfach zu machen. Ihr benötigt: eine Vorlage Transparente Klebefolie (ca. 0,3mm stark) Moosgummi Schere Kleber Magnet Und so wird’s gemacht: Druckt die Vorlage auf festem Papier aus und schneidet die Matroschka aus. Klebt ein Stück Klebefolie auf die Vorderseite der Matroschka, streicht sie mit dem …

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Becherwärmer für kalte Tage

Es ist kalt, kalt, kalt und so ungemütlich draußen, dass ich am liebsten gar keinen Fuß vor die Tür setzen möchte. Bei so einem Wetter ist es am besten, man kuschelt sich mit seinem Lieblingsbuch und einer heißen Tasse Tee aufs Sofa. Gerade, wenn es kalt ist, finde ich Becher ohne Henkel besonders toll, weil man sich daran auch noch die Hände wärmen kann. Weil das Tragen von frisch aufgebrühtem Tee aber doch eine kleine Herausforderung darstellt, habe ich einfach Becherwärmer gebastelt. So verbrennt man sich anfangs nicht die Finger und der Tee bleibt etwas länger warm. Da man nur ein kleines Stück Stoff für dieses Projekt braucht, eignet es sich hervorragend, um Reste oder alte Kleider zu verarbeiten. Wichtig ist nur, dass der Stoff etwas dicker ist. Ich habe noch Reste eines Filzstoffs gefunden und einfache Formen aufgestickt. Ich kann mir aber auch gut Becherwärmer aus alten Pullovern vorstellen. Ihr braucht: Becher Filzstoff ggf. Vorlage Schneiderkreide Sticknadel und Garn Stoffschere Nähmaschine Und so wird’s gemacht: Schneidet den Stoff entsprechend der Tassengröße zu. Legt ihn …

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Fremdbasteln mit Pfefferminzgrün

Heute wird fremdgebastelt, denn ich zeige euch keines meiner eigenen DIYs, sondern eines von der lieben Christin. Die Vollzeitmama bloggt auf pfefferminzgrün über die kleinen Dinge des Alltags. Mit viel Fingerspitzengefühl macht sie sich ans Werk, ihr Zuhause zu dekorieren und schöne Wohnaccessoires zu gestalten. Bunte Farben- gerne auch Pastelltöne – sind bei ihren Projekten ein Muss, denn Christin ist keine Freundin von Schwarz-Weiß, sondern liebt es, Formen und Farben zu kombinieren. Und das Beste ist, dass die vielen bunten Projekte nicht nur wunderschön sind, sondern meistens auch einen praktischen Nutzen haben. Wolke und Regentropfen, die Christin mit Bügelperlen gestaltet hat, sind zugleich Wanddekoration und Haken. Und ihr Upcycling-Projekt mit alten Gläsern und Tierfiguren bringt nicht nur Farbe in die Küche, sondern schafft auch Platz. Auf ihrem Blog gibt es so viele schöne DIYs, dass ich echt Probleme hatte, eines auszuwählen, dass ich euch heute zeige. Schlussendlich habe ich mich für die Lampe mit Holzperlen entschieden. Die Idee ist preiswert, leicht umzusetzen und bringt etwas Farbe in die Bude. Außerdem ist es auch eine wundervolle …

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Adventskalender mit freebie

Es ist gar nicht mehr so lange hin bis zum Advent. Ich mag diese Zeit im Jahr besonders gerne – überall leuchten Lichter, es gibt viele, viele Süßigkeiten und man befindet sich irgendwo zwischen Vorfreude und Stress. Ich gehöre da zum Typ “Auf-den-letzten-Drücker” und kümmere mich zwar geistig schon ab November um Deko und Geschenke, aber die Umsetzung findet dann meistens kurz vor knapp statt. Wie jedes Jahr gelobe ich auch diesmal wieder Besserung. Und den ersten Schritt habe ich bereits gemacht: Mein Adventskalender ist fertig, und das am schon Anfang November… Ich habe Butterbrottüten mit kleinen Leckereien gefüllt und die Laschen zugenäht – natürlich mit rotem Faden. So ist es zum einen schön weihnachtlich und zum anderen passt der Kalender gut in mein neu dekoriertes Esszimmer. Ich wollte keine gerade Naht haben und bin mit der Nähmaschine einfach kreuz und quer über die Laschen gegangen. Die Zahlen für den Adventskalender habe ich selbst gestaltet und auf Packpapier ausgedruckt. Das funktioniert erstaunlich gut, wenn man das Papier vorher in A4-Format schneidet. Wenn ihr also noch …