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Zu Gast im Netz

Diese Woche war es etwas ruhig bei klon.dekotopia.net. Zum einen habe ich Sonne und Regen mit Freunden genossen, zum anderen an neuen Projekten gewerkelt. Aber so ganz ohne DIY geht es natürlich nicht. Barbara von dramaqueenatwork hat mich eingeladen, einen Gastbeitrag zu schreiben. Eine Bitte, der ich nur zu gerne nachgekommen bin, denn ihr Blog ist wirklich wundervoll. Mein Projekt sind diese Alice-Becher, die ich mit Photo Transfer Potch gemacht habe. Eine komplette Anleitung und weitere Bilder findet ihr hier.

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Ordentlich Stimmen gesammelt habe ich diese Woche, Dank eurer Hilfe, auch ;-). Aber das roombez-Voting dauert noch gute zwei Wochen und benötige weiterhin eure Votes. Deswegen: klicken, klicken, klicken, die Liska nach Hamburg schicken und selbst einen Einkaufsgutschein gewinnen. Ihr könnt nämlich alle 24 h erneut eure Stimme abgeben.

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Habt ein schönes Wochenende!

Liska

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Lecker Nektarine:
easy-peasy Rezeptideen

Kurz vor dem Wochenende habe ich euch zwei kleine Rezeptideen mitgebracht, die super easy und schnell zu machen sind. Und nebenbei sehen sie auch noch hübsch aus! Das Objekt der Begierde ist diesmal die Nektarine. Wobei Pfirsiche natürlich genau so lecker sind. Ich habe sie einmal zu meinem Lieblingsquark mit Zimt verarbeitet und einmal als sommerlichen Smoothie. Guten Appetit!

end1_wmNektarinen-Quark mit Zimt

Zutaten für 4 Personen

  • 3 Nektarinen
  • 250g Quark
  • 5 EL Joghurt
  • 1 Schuss Milch
  • 2 TL Honig oder Zucker
  • Zimt

Die klein geschnittene Nektarine mit allen Zutaten außer dem Zimt vermischen und etwa 15 Minuten ziehen lassen. Je länger der Quark zieht, desto fruchtiger schmeckt er später. Alles in Schüsseln geben und mit einer Prise Zimt garnieren. Das sieht schön aus und schmeckt köstlich. (Nein, es schmeckt nicht nach Weihnachten!)

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Nektarinen-Maracuja-Smoothie

Zutaten für 2 Drinks:

  • 2 Nektarinen
  • 1/3 Banane
  • 200ml Maracuja Nektar
  • 2 EL Joghurt
  • 100 ml Milch

Nektarinen klein schneiden, alle Zutaten in den Mixer geben und durchmixen – fertig.

Übrigens: Bananen kann man einfach in Alufolie wickeln und einfrieren. So werden sie nicht braun und man muss nicht immer, wenn man 1/3 Banane für einen Smoothie benutz den Rest essen…

Damit wünsche ich euch einen guten Appetit und ein wundervolles Wochenende!

Und falls euch langweilig wird, oder ihr mir was Gutes tun wollt, votet für meinen Blog bei roombeez.

Liebe Grüße

Liska

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Gehäkelte Wassermelone

Keine Ahnung, warum ich mitten im Sommer solche Lust auf Häkeln bekommen habe. Vielleicht, weil es eine Beschäftigung ist, die man so eben nebenbei machen kann. Allerdings habe ich keine Mütze oder dergleichen gehäkelt – das wäre bei den Temperaturen wohl doch etwas übertrieben – sondern Melonenscheiben. Einfach so, ohne direkte Verwendung. Da sie gerade mal 4-5 cm lang sind, eignen sie sich aber hervorragend als Mini-Accessoire oder als Deko: zum Beispiel als Geschenkanhänger, Brosche, Deko für Windlichter oder Cocktailgläser. Ich weiß noch nicht genau, wo ich meine Melonen einsetzen werde. Im Moment freue ich mich einfach darüber, dass sie da sind. Falls ihr auch sommerlich häkeln wollt, kommt hier die Anleitung…

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Ihr braucht:

– Wolle in Grün und Rot

– Häkelnadel (Stärke 2,5)

– Stickgarn oder Sternzwirn in Schwarz

– Nadel

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Und so wird’s gemacht:

Halbkreis häkeln

1. Reihe: Häkelt 14 Luftmaschen (LM) und eine zusätzliche LM zum Wenden

2. Reihe: Häkelt 1 FM in die erste Masche, dann in jede 2. Masche 1 FM, die letzte Masche wird nicht übersprungen. Hier eine FM häkeln und eine LM zum Wenden (8FM +1LM)

3. Reihe: 1FM in die 2. Masche, dann eine FM, wieder eine Masche überspringen (FM), eine FM in die nächste Masche usw. Eine LM zum Wenden ( 5FM + 1 LM)

4. Reihe: Überspringt zwei Maschen, häkelt eine FM, wieder zwei Maschen überspringen und eine Kettmasche in die letzte Masche (1 FM + 1 KM)

 Melonenrand häkeln

Jetzt habt ihr einen Halbkreis gehäkelt. Nehmt nun die grüne Wolle und häkelt den Rand aus festen Maschen in jede Masche (15 FM)

Kerne aufnähen

Nehmt Sternzwirn oder Stickgarn und näht längliche Punkte auf die Melone. Ihr könnt hierbei die Fäden auf der Rückseite gleich mit vernähen.

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Da heute wieder Creadienstag ist, schicke ich meine Melonen gleich mal rüber. Ich bin gespannt, was ihr so für Ideen habt, die Melonen zu verwenden!

Und falls ihr noch nicht bei roombeez für meinen Blog abgestimmt habt, lade ich euch hiermit nochmal dazu ein – Falls ihr schon abgestimmt habt, auch ;-). Man kann nämlich alle 24 Stunden neu voten und einen Einkaufsgutschein gewinnen. Ich freue mich über jede Stimme, die ich bekomme!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

 

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Freebie: take a potion

Manchmal gibt es Momente im Leben, in denen man sich ein kleines Wunder oder einen Zaubertrank wünscht, der einem Stärke verleiht oder etwas Mut macht. Kennt ihr das auch? Ich habe mich in meine digitale Hexenküche begeben und ein Paar Tränke gebraut, die Mut, Glück oder Weisheit bringen – und zwar für alle zum Mitnehmen. Inspiriert von „Zelda“ und den Take-a-Smile-Aushängen habe ich ein Freebie für euch vorbereitet, das ihr im Büro, an Bushaltestellen oder der Uni aushängen könnt. So kann sich jeder einen kleinen Mutmacher abreißen und wir verteilen etwas Freude in der Welt.

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easy-peasy: Herz-Pin

Endlich ist sie wieder so richtig da, die Sonne! Ich freue mich, meine kurzen Hosen wieder aus dem Schrank holen zu können – vor allem, weil ich dafür extra ein paar Herz-Pins gebastelt habe. Die sind miniminimini-klein, was mich kurzzeitig vor ein Verschluß-Problem gestellt hat. Selbst die kleinsten Broschennadeln sind zu groß für meine ca. 1 cm großen Herzen und im hiesigen Bastelladen gibt es keine Schmetterlingsverschlüsse zu kaufen. Aber: Not macht erfinderisch, also habe ich einfach eine Reißzwecke als Pin angebracht und benutze zum Verschließen einen Schmetterlingsverschluss aus meiner Broschensammlung – die zieht man ja sowiso nie alle auf einmal an. Jedenfalls nicht mehr, seitdem die frühen 90er vorbei sind 😉

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Ihr braucht:

  • Fimo
  • Mini Plätzchen-Ausstecher
  • Reißzwecke
  • Kleber
  • Schmetterlingsverschluss

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Und so wird’s gemacht:

  1. Rollt das Fimo auf ca. 5 mm aus und Stecht die Herzform mit einem Mini-Plätzchenausstecher aus. Mein Ausstecher ist ca. 1 cm breit.
  2. Ab in den Ofen: Backt das Fimo 30 min bei 110°C
  3. Klebt die Reißzwecke mit Bastelkleber auf. Ein Schmetterlingsverschluss aus meiner Broschensammlung sorgt dafür, dass die Nadel am Ende nicht durchpikst.

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Damit verabschiede ich mich nun in die Sonne! Ich wünsche euch allen ein wunderschönes Wochenende!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Koffertags – mit freebie

Ich packe meinen Koffer und nehme mit… Meine selbst gemachten Koffertags! Es ist doch jedes Mal dasselbe, wenn man am Flughafen bei der Gepäckrückgabe steht: Es gibt zig Koffer, die aussehen wie der eigene. Da hilft es auch wenig, sich eine auffällige Farbe für das Gepäckstück auszusuchen, den offensichtlich hat diese Idee ungefähr jeder Zweite. Um Irritationen zu vermeiden, habe ich mir Koffertags mit Origami-Motiven selbst gemacht. So kann ich schon von Weitem sehen, welcher Koffer zu mir gehört und im Notfall stehen Name und Adresse auf der Rückseite. Falls ihr das gleiche Problem am Gepäckband habt, könnt ihr euch die Vorlage einfach ausdrucken und eure eigenen Koffertags basteln.

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Ihr braucht:

  • Vorlage
  • Moosgummi
  • selbstklebende Klarsichtfolie
  • Schere
  • Kleber
  • Lochzange
  • Ösen
  • Lederband

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Und so wird’s gemacht:

  1. Druckt die Vorlage aus und schneidet das Motiv grob aus.
  2. Klebt die Klarsichtfolie drauf und schneidet die Form exakt nach.
  3. Klebt das Motiv auf das Moosgummi und schneidet erneut die Form nach. Wenn Folie, Papier und Moosgummi in einem Schritt ausgeschnitten werden, wird die Form nicht so genau.
  4. Nun füllt ihr das Adressfeld aus und klebt auch hier Klarsichtfolie drauf.
  5. Klebt die Adresse auf die Rückseite des Fliegers/Kranich und schneidet wieder die Form nach.
  6. Stanzt mit der Lochzange ein Loch in den Flieger/Kranich und befestigt eine Öse.
  7. Zum Schluss bindet ihr das Koffertag mit einem Lederband an euer Gepäck.

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Falls Ihr ein Laminiergerät besitzt, könnt ihr auch einfach festes Papier (ca. 200g) verwenden und die Tags laminieren. In diesem Fall braucht ihr auch kein Moosgummi als Verstärkung.

Für meinen nächsten Urlaub bin ich jetzt zum Glück ausgerüstet! Jetzt fehlen mir nur noch die Flugtickets nach Weit-Weit-Weg… In der Zwischenzeit mache ich jedenfalls eine kleine Reise zum creadienstag.

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

dekotopia zu Gast im Netz

Vor einiger Zeit erreichte mich eine Mail von Sonja, die mich fragte, ob ich Lust auf ein kleines Interview für ihren Blog wert-voll hätte. Klar hatte ich das, denn Sonjas Blog ist wunderschön gemacht und bringt beim Lesen auch immer einen Mehrwert mit. Ihre Fragen zu beantworten hat richtig Spaß gemacht und gab mir die Möglichkeit, auch mal ganz in Ruhe über meinen Blog zu reflektieren. Ab heute ist der Artikel online. Also klickt mal bei ihr vorbei und lest das Interview.

FireShot Screen Capture #055 - 'wert-voll' - www_wertvoll-blog_de

Und wie das ja immer so ist, passiert alles gleichzeitig, oder gar nicht. Denn auch bei Handmade Kultur habe ich diesen Monat eine Blogvorstellung bekommen. Ich freue mich riesig, dass ich zum Juli-Blogstar ernannt wurde und möchte euch natürlich auch den Link zu diesem Artikel nicht vorenthalten. Ihr könnt euch bestimmt vorstellen, dass ich es dieses Mal kaum erwarten kann, bis das Heft endlich hier ankommt, denn auch in der Druckausgabe wird dekotopia vorgestellt. Kleine Verbesserung: der Artikel wird nicht im dieser, sondern erst in der nächsten Ausgabe erscheinen – da muss ich wohl doch noch etwas länger warten 😉

hmk_blogstar2Also DANKE an Handmade Kultur und an Sonja. Ich bin richtig froh, dass es mein Blog nach so kurzer Zeit schon so weit geschafft hat. Und einen großen Dank auch an alle Mitleser und diejenigen, die Kommentare hinterlassen und dekotopia beleben!

Liebe Grüße und bis bald!

Liska

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Blüten-Brosche aus Stoffresten

Nachdem ich letzte Woche ein bisschen Seeluft geschnuppert und Sonne getankt habe, bin ich wieder zurück und habe eine neue Bastelidee für euch: Blüten-Broschen aus Stoffresten. Die süßen Blüten-Pompons gab es vor Kurzem als Lesezeichen bei Kitschwerk. Ich war ganz begeistert, als ich sie entdeckt habe, und musste gleich mal in meinen Stoffresten wühlen. Hier ist das Ergebnis:

blumen_end_3_wm Weiterlesen

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easy-peasy: Melone am Spieß

melone_end1_wmMelone ist ja ein sehr polarisierendes Obst. Entweder liebt man sie, oder man hasst sie. Ich gehöre zu den Personen, die Melone lieben. Es gibt im Sommer eigentlich kein erfrischenderes Obst. Dumm nur, dass beim Melone Essen immer die gesamte Umgebung mit eingesaut wird. Schaschlikspieße oder Zahnstocher eignen sich hervorragend um  das zu umgehen. Und damit es auch schön aussieht, habe ich meine Ausstecher aus dem Schrank geholt und die Melone in Blumen-, Vogel- und Herzformen ausgestochen. Das Auge isst ja schließlich mit.

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Monster-Schachtel

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Monster ziemlich gerne mag? Tue ich, und eine sehr liebe Freundin von mir genau so. Klar, dass also ein Monster dieses Jahr ihren Geburtstagsgruß übermitteln musste. Ich habe diesmal aber keine Karte gebastelt, sondern eine Streichholzschachtel mit einem dümmlich dreinblickenden Monster beklebt. Wenn man die Schachtel aufschiebt, kommen die Arme mit einem Geburtstagsgruß zum Vorschein. Wie meistens vor Geburtstagen war das wieder eine Last-Minute-Aktion, aber ich habe es trotzdem geschafft, noch Steps zu fotografieren und will euch diese natürlich nicht vorenthalten.

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Ihr braucht:

  • schwarzer Stift
  • Papier
  • Wasserfarbe
  • Schere/Cutter
  • Seite aus einer alten Zeitschrift
  • Kleber
  • Streichholzschachtel
  • farbige Klebefolie

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Und so wird’s gemacht:

  1. Zeichnet das Monster zuerst als Entwurf.
  2. Verdünnt die Wasserfarbe mit sehr viel Wasser und spritzt und malt sie auf das Papier. Dreht das Blatt, sodass die Farben ineinander laufen. Trocknen lassen.
  3. Übertragt den Entwurf nun auf das Blatt mit der Wasserfarbe. Ich habe einen kleinen Leuchttisch, der bei so etwas sehr hilfreich ist. Ansonsten verwendet lieber dünneres Papier, durch das man etwas durchsehen kann.
  4. Schneidet das Monster mit Cutter und Schere aus.
  5. Zeichnet Zähne auf Papier vor, schneidet sie aus und klebt sie auf das Monster.
  6. Für das Schild habe ich eine Seite mit Holzstruktur aus einer alten Zeitschrift verwendet. Hier gilt das Gleiche – aufzeichnen, ausschneiden.
  7. Schlagt die Streichholzschachtel in schwarze Klebefolie ein. Ein hübsches Papier eignet sich natürlich genau so. Klebt auch ein Stück Folie in den Innenteil.
  8. Klebt das Monster auf die Schachtel und schneidet oben die Arme ab. Das Schild wird nun zusammen mit den Armen in die Schachtel hinein geklebt.

 

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Meine Freundin hat sich übrigens sehr gefreut über den kleinen Gruß und ich hoffe, euch gefällt die Idee auch. Jetzt aber auf zu Scharly’s Kopfkino, zum creadienstag und zu Meertje

Liebe Grüße und bis bald!

Liska